mit Beiträgen von:
Bernhard Bischoff
Georg Frank
Hans und Marlis Suter
Benteli Verlag Bern
160 Seiten, 132 farbige und 102 schwarzweisse Abbildungen, gebunden,
mit farbigen Schutzumschlag
23 x 29,7 cm, Euro 39.- CHF 58.-
ISBN 3-7165-1333-4
Bestellen auch via E-Mali: jakob@jakobjenzer.ch
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und per Post oder Fax
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Jakob Jenzer, der sich durch seine konsequente und überzeugende
Arbeit seit einigen Jahren einen Namen in der schweizerischen Kunst-szene
geschaffen hat, macht vor allem 1996 durch seine Ausstellung im Kunstmuseum
Thun "Roma - Andata e ritorno" nachhaltig aus sich auf-merksam.
Die "Nachlese" seines Studienaufenthalts im Istituto Svizzero
in Rom von 1994 geriet zur beeindruck-enden Schau; es wurde klar, wie
sehr dieser halbjährige Aufenthalt - mehr noch als die früheren
Reisen nach London oder Indien - seinen Horizont verändert hatte
und vor allem seine Sicht der Dinge sowie seine Weltsicht neu bestimmte.
Das Erlebnis der Grossstadt führte zu Bildgestaltungen, |
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die sich im Grundmuster auf den Raster eines imaginären
Stadt-plans bezogen und die heute noch - zehn Jahre später -
sein Schaffen strukturell bestimmen.
Der Künstler wird vor allem auch mit seinen gross-formatigen
Zeichnungn in Verbindung gebracht. Als be-gabter Zeichner hat er
in reicher Produktion phantasie-voll neue Vorstellungswelten erschlossen,
aber auch Figürlich-Berdrohliches zu Papier gebracht. Als sensibler
Maler befasste er sich mit Personen und Stillleben, mit Bühnen-
und Stadtbildern, wobei die Umsetzung existentieller Angst und die
Freude an der Gestaltung mit Farben und Formen abwechselnd zu eindrücklichen
Resultaten führten. |
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Seine Arbeiten in Werkgruppen und Zyklen
wird nun in dieser Monografie, welche sein gesamtes bisheriges Werk
vorstellt, es in einger sorg-fältigen Auswahl präsentiert
und analysierend in einen Zusammenhang gestellt. Jenzers Schaffen kann
so erstmals im Überblick beurteilt werden, wobei seinen neusten
Werken, in denen er auch die lange unberührte Grenze zur Abstraktion überschreitet,
besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. |